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Augenklinik "Centre Medico Chirurgical"

Aufbau der Augenklinik "Centre Medico-chirurgical"
Yaounde ist die Hauptstadt von
Kamerun und mit 1.299.446 Einwohnern zweitgrößte Stadt Kameruns.
Gleichzeitig ist sie Hauptstadt der Region Centre.
Yaounde ist administrativ in sieben Stadtkreise aufgeteilt und besitzt rund 100 Stadtviertel.

Mit 2 „Pionieren“ Dr. Giles Kagmeni, Kollege aus Kamerun und Wolfgang Otten begann Dr. Cheuteu im April 2011 die Arbeit in einer angemieteten Unterkunft.
Dr. Giles Kagmeni hat in Leipzig vor 10 Jahren studiert und seine Facharztausbildung absolviert.
Seitdem arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter der „Hospital and Medical Training Centre of Yaounde“.

Dank der Hilfe von Freunden in Deutschland, der Familie Otten und dem Augenklinikum LMU konnte eine Containerladung mit Klinikeinrichtungen nach Yaounde geschickt werden. Aus Spenden konnten darüber hinaus ein Operationsmikroskop und die Transportkosten finanziert werden. Jetzt sind 6 Mitarbeiter tätig - 2 Augenärzte, die auch Mitglied der deutsche ophthalmologische Gesellschaft sind, 1 Diplomkrankenschwester, 1 Assistenzschwester, 1 Wächter, und 1 Buchhalter.

Heute werden im „Centre Medico-Chirurgical“ jährlich 1.000 Patienten ambulant behandelt.

Davon über 200 Operationen.
Schwerpunkt-Operationen :
 - 172 Menschen vom Grauen Star (Katarakt)
 - 5 sind vom Grünen Star (Glaukom)
 - 3 Vorderkammer-Lavage bei ausgeprägtem traumatischem Hyphäma
 - 8 Pterygium Entfernung
 - 2 Cerclage bei Netzhautablösung
 - 6 Evisceration bei Tumoren des Auges und bei Menschen mit schmerzhaften Endstadien bei bestimmten Formen des grünen Stars, der bereits zur Erblindung geführt hat.

Mehr als zwei Drittel aller Erkrankten könnten durch eine Brille vor Blindheit bewahrt werden. Diese Brille kostet durchschnittlich 10 bis 250 Euro.
© Wofam e.V. - 2016